Das Training wird an das Alter und den Kenntnisstand der Anwesenden Karateka (ka = Praktizierende) angepasst. Zum Beispiel steht bei Kindern mehr die Bewegung und das spielerische Element im Vordergrund, während Jugendliche und Erwachsene auch eher technische Übungen oder freies Kampftraining praktizieren. Auch wird darauf geachtet, dass jede und jeder nach den eigenen Möglichkeiten und Wünschen bestmöglich gefördert wird.
Im Rahmen des Trainings können verschiedene Arten von Übungen zum Einsatz kommen. Neben mehr spielerischen oder eher klassischen Formen des Aufwärmens kann der Fokus der jeweiligen Einheit auf eine oder mehrere Module liegen wie Techniktraining (Kihon), Formenlauf/Schattenboxen (Kata), Kampftechniken (Kihon Kumite), freier Kampf (Kumite), Selbstverteidigung, Krafttraining, Dehnen, allgemeine Fitnessübungen und andere. In jedem Modul gibt es zahlreiche Variationen und Arten von Übungen, sodass es abwechslungsreich bleibt.